Ein Familienfest im SHAERE, das Herzen bewegt:
Working in Projects empfängt über 250 Gäste bei seiner besonderen Aktion
Die Vorweihnachtsaktion von Working in Projects (WiP) machte deutlich, dass zwischen geflüchteten Kindern und Eltern sowie WiP enge Verbindungen entstanden sind. Über 400 Aktivitäten in 2022 haben dafür gesorgt. Menschen aus unterschiedlichen Ländern haben sich über WiP kennengelernt und ausgetauscht. Das Familienfest am 12. Dezember 2022 im SHAERE brachte viele Kinder und Eltern zusammen – und es waren unter den 250 Anwesenden auch wieder „Neue“ dabei. Von Malen, Basteln oder Musikworkshop bis hin zu Erzählcafé, Museumsbesuch oder Fitness – WiP und seine internationale Mannschaft haben viel geboten und möglich gemacht. Beim Familienfest war der Besuch von zwei Nikoläusen ganz wichtig, nicht nur wegen der Geschichte zum Nikolaus und das kurze Gespräch mit ihm, sondern auch wegen der mitgebrachten Geschenke für ca. 150 Personen. Die herzliche und persönliche Atmosphäre bei der Aktion, der Austausch untereinander, die Freude über das Zusammensein sowie interessante Zukunftspläne haben noch einmal Bedeutung und Wirkung der Arbeit von WiP im SHAERE unterstützt.
Besonderer Dank gilt dem „Münchner Freiwillige – wir helfen e.V.”, der das Familienfest ermöglicht hat.
„Fotoreise in die weibliche Welt“ von Rosy Sinicropi mit geflüchteten Frauen ein großer Erfolg
Frauen mit Migrationsbiografie und Fluchterfahrungen sind durch die Bewältigung des Alltags in München auf vielfältige Weise gefordert. Rosy Sinicropi hat mit ihrem vom House of Resources bei MORGEN e. V. geförderten Workshop die Möglichkeit geboten, sich via „Fotoreise“ mit Themen aus der eigenen Biografie und der aktuellen Situation auseinanderzusetzen. Die entstandenen Fotos und die Reaktionen von Frauen – darunter etliche aus der Ukraine – darauf sind beeindruckend. Darüber gaben die über 30 Frauen bei der Vorstellung des Projekts und seiner Ergebnisse am 10. 12.2022 bei einem Treffen im SHAERE (Neuperlach) Auskunft. Es war beeindruckend zu sehen, welche Wirkung mit der gewählten Methode erreicht werden kann. Die Mehrzahl fühlte sich bereichert, herausgefordert und gestärkt – und wünschte sich eine Fortsetzung in 2023.
