Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe von frau-kunst-politik e.V. finden in mehreren Münchner Kulturstätten Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Workshops, Performances, Solidaritätsaktionen und eine Ausstellung statt.
Die künstlerischen und kulturellen Denkprojekte sollen als Anstoß oder Visionen für einen Bewusstseinswandel, ja gar für eine Erneuerung in dieser Gesellschaft wirken.
Das Amerikahaus und frau-kunst-politik e.V. haben die chilenische Künstlerin Claudia Barbera eingeladen, ihr Kunstprojekt „Putas Vírgenes“ in den Räumen des Kulturzentrums Amerikahaus zu präsentieren.
Die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen werden von frau-kunst-politik e.V. in Kooperation mit dem Amerikahaus veranstaltet.
Auch bei den Veranstaltungen in der Seidlvilla, in der Mohr-Villa Freimann, im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof und im Pixelraum2 geht es um die Sichtbarkeit, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung für die geschlechtsspezifische Gewalt und konkrete Zusammenhänge zwischen religiösen Traditionen und frauen-feindlicher Praxis, wie Diskriminierungen, Ausgrenzungen, offener oder gewalttätiger Rassismus. Denn diese frauenfeindliche Praxis (be-)trifft jedoch Mädchen und Frauen aus anderen Kulturräumen anders und nochmal härter.
Eine ausführliche Beschreibung der Veranstaltungen und Porträts der Mitwirkenden sind im Katalog zur Ausstellung zu finden.