Tagung: „Klassismus und Teilhabe im Kulturbetrieb“

Liebe Kolleg:innen in den Kulturbetrieben, liebe kulturpolitisch Engagierte,

wir laden Sie herzlich zur diesjährigen kulturpolitischen Tagung in Tutzing ein! Vom 18.-20. Oktober wollen wir uns mit „Klassismus und Teilhabe im Kulturbetrieb“ auseinandersetzen:

Klassismus meint Vorurteile und Ausschlüsse von Menschen aufgrund ihrer ökonomischen Situation und ihrer damit verbundenen (vermuteten) sozialen Herkunft. Ein Thema für Kulturinstitutionen und die Kulturpolitik? Wir denken ja! Gerade der Zugang zum vermeintlich offenen Kulturbereich ist vielen Menschen, die in Armut aufgewachsen sind oder in Armut leben, verwehrt. Der sozio-ökonomische Status entscheidet heute noch immer viel zu viel. Das gilt sowohl für das Publikum, als auch für die Kunst- und Kulturschaffenden selbst sowie die in den Kulturinstitutionen Tätigen.
Mit der Tagung wollen wir dieses Thema von allen Seiten beleuchten und gemeinsam mit Kulturpolitiker:innen, Kunstschaffenden, Forscher:innen, Entscheidungsträger:innen in Kulturinstitutionen und allen am Thema Interessierten Lösungswege für echte Teilhabe auf allen Ebenen finden und damit auch  dem schon lange existierenden Postulat „Kultur für alle“ ernsthaft Rechnung tragen.

Alle Infos zur Tagung, zum Programm, zu den Referierenden und die Möglichkeit zur direkten Anmeldung finden Sie hier:

Wir freuen uns auf den Austausch!
Viele Grüße,

Sabine Ruchlinski & Christian Steinau

Kulturpolitische Gesellschaft Bayern

P.S. Es wird Kinderbetreuung angeboten.