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Podiumsdiskussion: Mexikanische Frauenbewegung

26. Oktober @ 19:00 - 21:30

Free

Ein Leben im und für den Widerstand – Eine vergleichende Perspektive

An der Podiumsdiskussion nehmen renommierte Referentinnen teil, die ihr Wissen, ihre Expertise und ihre langjährige Erfahrung in feministischen Kämpfen einbringen.

Der Kampf für Gleichberechtigung und gegen Gewalt

Der Kampf der Mädchen und Frauen für Gleichberechtigung und gegen Gewalt hat sowohl in Mexiko als
auch in Deutschland eine lange Geschichte. In Mexiko ist dieser Kampf besonders stark von der kollektiven
Organisation und dem Widerstand gegen die vielfältigen Formen von Gewalt gegen Frauen geprägt.

Fortschritte und Herausforderungen

In Mexiko wurden in den letzten Jahren wichtige Erfolge erzielt, wie die Entkriminalisierung von Abtreibung,
die Einführung eines Gesetzes zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen und die Verankerung von Femizid als
Straftatbestand im Strafgesetzbuch.
Trotz dieser Fortschritte gibt es weiterhin große Herausforderungen. Sexistische und patriarchale
Traditionen, Praktiken und Methoden sind tief verwurzelt und Frauen und Mädchen sind weiterhin vielfältigen
Formen von Gewalt ausgesetzt.

Die Rolle der Kunst

Die jüngere Generation von Frauen in Mexiko nutzt die Kunst als soziales und politisches Instrument gegen
die patriarchalischen Strukturen. Lieder, Kunstaktionen und Installationen mit politischen Aussagen und
Forderungen werden zu einem wichtigen Vehikel des Widerstands.

Podiumsdiskussion

In einer Podiumsdiskussion mit fachlichen Referentinnen aus Mexiko und Deutschland sollen
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Kampf für Gleichberechtigung in beiden Ländern beleuchtet werden.

Themenschwerpunkte:

  • Einflussfaktoren auf individueller und gesellschaftlicher Ebene
  • Misogyne Strukturen und Institutionen in Staat und Gesellschaft
  • Kurze Analyse der unterschiedlichen historischen Wurzeln
  • Vor welchen Herausforderungen stehen die mexikanischen und deutschen Frauenbewegungen?
  • Wie kann das gemeinsame Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft erreicht werden?

Ziele

Die Podiumsdiskussion soll dazu beitragen:

  • Reziproke Lernprozesse und Möglichkeiten für einen fundamentalen Wandel
  • Herausforderungen und Chancen für die Entwicklung von Solidarität und Bündnissen zwischen Frauen
  • Feminismus im Dialog
  • Das Bewusstsein schärfen
  • Den Austausch fördern und einen Perspektivwechsel ermöglichen
  • Synergieeffekte und gegenseitiges Lernen fördern
  • Welche Gemeinsamkeiten können in beiden Ländern festgestellt werden?
  • Herausforderungen und Chancen des Feminismus herausfinden

Musikalische Begleitung: Scherhezada Cruz, dramatische Sopranistin
Simultan-Dolmetscher: Patricia Viegas-Louro und Claudia Wagner
Leitung: Dr. Corina Toledo

Mohr-Villa Freimann, Situlistr. 75 · 80939 München
Samstag, 26. Oktober 2024, 19 Uhr

Gefördert durch:

Sozialreferat München
Migrationsbeirat München

In Kooperation mit:

petra-kelly-stiftung
mohr villa

Unterstützt durch:

fam_logo
mexikanisch deutscher kreis
integrationsbeauftragter bayern
kofralogo
Parite-Logo

Details

Datum:
26. Oktober
Zeit:
19:00 - 21:30
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:
Webseite:
https://frau-kunst-politik.de/veranstaltung/podiumsdiskussion-mexikanische-frauenbewegung/

Veranstaltungsort

Mohr-Villa-Freimann
Situlistraße 75
München, 80939
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