Wege der Solidarität ist eine inspirierende Zusammenkunft, die Menschen einlädt, nicht nur durch Teilnahme, sondern auch durch eine Eintrittsspende für die Betroffenen, Solidarität zu zeigen. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für engagierte Diskussionen, Musik, Workshops und kreative Aktivitäten, um gemeinsam Wege zu finden und für eine menschliche Perspektive einzutreten. Seid Teil dieses bedeutsamen Moments der Gemeinschaft und des sozialen Wandels! Kommen Sie zu einem Wohlfühlkonzert, denn bei unserer Mission, vertriebenen Menschen beim Wiederaufbau ihres Lebens zu helfen, zählt jeder Ton. Gemeinsam wollen wir Solidarität und Musik zum Klingen bringen, um einen Neuanfang zu ermöglichen.

Podiumsdiskussion: Integration, Deportation, Mehrfach Identität und Solidarität
Nach einer mitreißenden musikalischen Eröffnung durch die Talking People Band, laden wir unsere Podium Gäste und das Publikum  herzlich ein, aktiv an einer Diskussion teilzunehmen, die Themen wie Solidarität und Immigration im aktuellen politischen Umfeld Deutschlands behandelt.
Podium Gäste:
Hamado Dipama
Hamado Dipama kam vor 13 Jahren aus Burkina Faso als Flüchtling nach Deutschland. Seit 2007 ist er Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats und engagiert sich auf vielfältige Weise politisch für die Belangevon Geflüchteten, Migrant*Innen und insbesonderes Schwarze Menschen in Deutschland. Er ist Gründerdes Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V., sowie Mitbegründer des Zentralrats der afrikanischen Gemeinde in Deutschland. Seit 2010 ist er in den Migrationsbeirat der LH München gewählt.Von 2011 bis Januar 2019 im Vorstand der Dachverband der Migrationsbeiräte in Bayern – AGABY (Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns) tätig und seit Februar dessen Referentfür Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit. Seit 2011 Mitglied des Bundeszuwanderung und Integrationsrat als einer der 6 Delegierte aus Bayern. Und seit 1 Mai 2017 Mitglied im bayerischen Rundfunkrat.

Juri Wostal
Juri Wostal ist bei den Grünen München zuständig für UA Soziales, sowie Integrationsbeauftragter des Bezirksausschuss Stadtbezirk 19. Seit 2014 ist er Mitglied im BA-Unterausschuss Umwelt und Mitglied im UA Soziales, Bildung und Sport seit 2020. Seit 2014 Beauftragter für Integration und seit 2020 Beauftragter für Baumschutz.

Stephan Dünnwald
Dr. Stephan Dünnwald ist Mitarbeiter des Bayerischen Flüchtlingsrats und Soziologe, der sich mit Themen der Flucht, Migration und Rückkehr in Deutschland, Kosovo und Westafrika beschäftigt. Zudem ist er Mitglied des Vorstands der Bundesarbeitsgemeinschaft.

Kazeem Ojoye
Kazeem Ojoye ist der Gründer der AYEESSInitiative und wanderte in den 90er Jahren nach Deutschland aus. Er studierte Informatik an der TU München, arbeitete für Unternehmen wie BMW und Unicredit, und ist nun Senior Solution Architekt IT bei der SKY GmbH. Seit 2020 ist er
Vorsitzender der Nigerian Community Bayern Germany e.V. und fungiert seit über 4 Jahren als Schatzmeister der weltweiten Organisation „The Global Diaspora Konföderation,“ gesponsert von der IOM. Als deutscher Staatsbürger aus Afrika setzt er sich dafür ein, afrikanische Einwanderer in
Deutschland zu unterstützen, damit sie einen optimalen Mehrwert schaffen können
Uwe Schmidt
Aktiver Musiker, politisch engagiert seit seiner Jugend. Er ist aktiv in der Friedens- und Umweltbewegung, mit Fokus auf Migrations- und Integrationspolitik seit 2015. Mitbegründer von „Talking People“, einem westafrikanisch/deutsches Bandprojekt. Themenschwerpunkte: Integration, Ausgrenzung, Diskriminierung.

Live Konzert von Talking People Band
Die Münchner Musikgruppe Talking People vereinen gekonnt europäische und afrikanische Musik, indem sie den Klang von Trommeln mit dem harmonischen Zusammenspiel von Gesang und Gitarre verschmelzen lassen. Ganz gleich, ob auf Französisch, Englisch, Wolof oder Deutsch – Talking People schaffen ein fesselndes musikalisches Erlebnis.

Gemeinsam wollen wir Solidarität und Musik zum Klingen bringen, um einen Neuanfang für vertriebenen Menschen beim Wiederaufbau ihres Lebens zu ermöglichen. Die Einnahmen der Veranstaltung werden an 5 Personen gespendet, die kürzlich von den Abschiebegesetzen in Deutschland betroffen waren.