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Weibliche Vorbilder – Interview mit Ioanna Zacharaki, Bürgermeisterin von Solingen

13. März @ 17:00 - 17:30

Free

Weibliche Vorbilder – Live übertragene Interviews

Ort Online per Zoom https://us06web.zoom.us/j/83891281432?pwd=oGeNdt6XIYGrKeWbltXfDuNxA8pYQu.1
Ab 18.00 Uhr ist die Aufnahme dauerhaft abrufbar im FKP-YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UC5MBniVTXgII007Qn_leMDA/videos

Begrüßung und Moderation Dr. Johanna Mamali Panagiotou 

Referentin: Ioanna Zacharaki, Bürgermeisterin von Solingen und beratendes Mitglied im Fraktionsvorstand der SPD, migrationspolitische Sprecherin, Initiatorin der “Vereinigung von Menschen mit Migrationsgeschichte in der Kommunalpolitik” und in mehreren Initiativen aktiv. Eines ihrer Hauptanliegen ist das Empowerment von Frauen für eine aktive Teilnahme an der Politik. Vor Kurzem erhielt sie den ARGO-Preis in der Kategorie „Humanitärer Beitrag“, verliehen von der Präsidentin der Griechischen Republik, Katerina Sakellaropoulou.

„Als Frau, die in unterschiedlichen Ländern gelebt hat, weiß ich, wie bereichernd Vielfalt ist. Mut, Durchhaltevermögen, Verantwortung und Engagement sind die Schlüssel, um Barrieren zu überwinden und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Frauen, zeigt Stärke, überwindet Grenzen und setzt euch für eine offene, soziale und demokratische Gesellschaft ein!“ – Ioanna Zacharaki

 

Frauen haben es trotz der Errungenschaften der letzten Jahre nicht immer leicht, wenn es um gesellschaftliche Anerkennung geht. Insbesondere Frauen mit Migrationsgeschichte, mit ausländisch klingendem Familiennamen oder mit Merkmalen, Aussehen oder Einstellungen, die nicht in das gesellschaftlich vorgegebene Setting passen, sind mit zusätzlichen Herausforderungen und auch mit Diskriminierung konfrontiert.

Ein zentrales Anliegen, für das sich der Verein frau-kunst-politik e.V. seit Jahren einsetzt, ist der Kampf gegen die Unsichtbarkeit: Obwohl Einwanderung in Deutschland eine lange Tradition hat, erfahren auch hochbegabte, hochgebildete Frauen mit ausländischen Wurzeln oft nicht die Anerkennung, die sie eigentlich verdienen – selbst wenn sie Koryphäen auf ihrem Gebiet sind. Dennoch ist es nicht wenigen Frauen mit ausländischen Wurzeln gelungen, einen sehr wichtigen Beitrag in der deutschen Gesellschaft zu leisten und sich sogar in männerdominierten Branchen zu behaupten. Sie alle sind Ansporn und Vorbild für andere Frauen und Mädchen!

Im Kampf gegen Intersektionalität und fehlende Anerkennung startet der Verein die Kampagne #weiblichevorbilder, die herausragende interkulturelle Frauen aus dem öffentlichen Leben in Deutschland einem breiten Publikum in Form eines narrativen Interviews vorstellt. 

Die 20-30 minütigen Gespräche beginnen wir im Frühjahr 2025. Nach der Live-Übertragung via Youtube werden die Gespräche auch auf der Website von frau-kunst-politik abrufbar sein. Dieser audiovisuelle Bereich wird von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Vereins betreut, Dr. Johanna Mamali Panagiotou, die seit 1999 umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt hat.

Um den Namen unseres Vereins zu würdigen, haben wir für den Start des Programms je zwei weibliche Vorbilder aus der Politik und zwei bedeutende Künstlerinnen ausgewählt: 

  • Ioanna Zacharaki, Bürgermeisterin Solingen – 13. März 2025, 17.00 Uhr
  • Gülseren Demirel, MdL Bayern Bündnis 90/ Grüne – Mitte Mai 2025, 18.00 Uhr
  • Edite Domingues, Sängerin & Aktivistin – 15. Juli 2025, 18.00 Uhr
  • Romina Tobar, Erste Klaviebaumeisterin Südamerikas – 15. September 2025, 18.00 Uhr

 

Details

Datum:
13. März
Zeit:
17:00 - 17:30
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
, , , ,
Webseite:
www.frau-kunst-politik.de

Veranstaltungsort

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