Vertreterinnen des MORGEN-Vorstands waren beim Projekttag “Die Rückkehr der Namen” am 11. April 2024 vertreten. Das Erinnerungs-Projekt „Die Rückkehr der Namen“ will den Münchner*innen, die während der NS-Zeit verfolgt und entmenschlicht worden sind, wieder ein Gesicht geben. In Form eines lebendigen Mahnmals erinnern Pat*innen am Aktionstag an das individuelle Schicksal der Verfolgten. Erinnert werden soll an alle Opfergruppen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland (1933 – 1945): Juden und andere religiös Verfolgte, Homosexuelle, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Zwangsarbeiter und politisch Verfolgte. Alle Teilnehmenden übernehmen die Patenschaft für eine der damals ausgegrenzten Personen. Die Veranstaltung fand am Abend auf dem Odeonsplatz statt. Das Projekt wurde vom Bayerischen Rundfunk organisiert.