Migrantischer Feminismus 2024: Neue Veranstaltungsreihe von Frau-Kunst-Politik e.V.

Auch in diesem Jahr organisiert der Verein Frau-Kunst-Politik e.V. eine Aktion auf dem Marienplatz. Ziel ist es in eigenen Worten: „unsere Solidarität mit allen Mädchen und Frauen zu zeigen, die oft unter Lebensgefahr weltweit für ein Leben ohne Gewalt, für ihre Würde und ihre Rechte protestieren und kämpfen.

Der März ist allen Frauen gewidmet! Frauen, die arbeiten, Familien gründen, Kinder erziehen, Kunst, oder Sport machen, lächeln oder weinen. Viele von diesen Frauen kämpfen für die juristische und konkrete Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mädchen und Frauen auf allen Ebenen und in allen Bereichen!

Die Gleichstellung von Frauen und Männern beruht auf dem grundlegenden Prinzip der Gleichheit aller Menschen, welches die gesetzlich verankerten und für alle gesellschaftlichen Institutionen charakteristische Vorstellung widerlegt, es gebe einen Wesensunterschied zwischen Männern und
Frauen, der eine unterschiedliche Behandlung rechtfertige.

Die Aktionen zur Gleichstellung der Geschlechter zielendarauf ab, den Status der Frauen im Verfassungs-, Arbeits- und Staatsbürgerschaftsrecht sowie in der Sozial- und Zivilgesetzgebung zu verbessern. Sie berücksichtigen auch die konkrete Situation von Frauen und Mädchen in Familie, Bildung und Politik. Denn Gleichheit vor dem Gesetz garantiert nicht automatisch Gleichheit in der Praxis. Migrantinnen und Frauen ohne höhere Bildung sind überdurchschnittlich häufig von Gewalt, Abhängigkeit und Armut betroffen.

In Vorbereitung auf die Solidaritätsaktion werden wir Plakate basteln, die das weibliche Symbol ♀ mit positiven Botschaften und klaren Statements kombinieren, die eine Verbesserung der Lebenslage von Mädchen und Frauen einfordern. Unsere Plakate präsentieren wir bei der Solidaritätsaktion am Samstag, 16. März auf dem Marienplatz.“