Am Donnerstag, dem 28. März 2024, fand ein beeindruckender Noruz-Empfang im Alten Rathaus statt, der eine bunte Vielfalt von Kulturen zusammenbrachte. Kurdische, iranische, afghanische, uigurische und armenische Gemeinschaften präsentierten stolz ihre Trachten, Musik, Tänze und Geschichten, was zu einer wahrhaftigen Begegnung der Kulturen führte.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung aller Gäste durch Stadtrat Manuel Pretzl und unsere Vorstandvorsitzende Songül Akpinar. Die Atmosphäre war geprägt von einer Mischung aus Vorfreude und Neugierde, während die Gäste die verschiedenen Ausstellungsstände erkundeten, die mit kunstvollen Trachten und traditionellen Gegenständen geschmückt waren.
Ein Höhepunkt des Abends waren zweifellos die Darbietungen der verschiedenen Gruppen. Die kurdischen Tänze faszinierten mit ihrer Energie und Leidenschaft, während die iranische Trommel (persische Daf) eine Anmut und Eleganz ausstrahlten, die das Publikum in ihren Bann zogen. Die afghanischen Tänze und Musik brachten eine Atmosphäre der Freude und Feierlichkeit, während die uigurischen und armenischen Tänze eine faszinierende Geschichtenerzählung durch Bewegung präsentierten.
Während des Abends hatten die Besucher auch die Möglichkeit, mehr über die Geschichte und Traditionen der verschiedenen Kulturen zu erfahren. An Informationsständen wurden Fotos, Bücher und Artefakte ausgestellt, die Einblicke in das reiche kulturelle Erbe dieser Gemeinschaften gaben. Es war inspirierend zu sehen, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft und Traditionen zusammenkamen, um ihre Kulturen zu feiern und zu teilen.
Der Noruz-Empfang war ein Erfolg und zeigte auf eindrucksvolle Weise die Schönheit und Vielfalt der kulturellen Landschaft, die in unserer Gemeinschaft existiert. Durch Musik, Tanz, Trachten und Geschichten wurde eine Brücke zwischen den Kulturen geschlagen, die uns daran erinnert, wie bereichernd und inspirierend kultureller Austausch sein kann. Es war eine Nacht voller Freude, Begegnungen und kultureller Entdeckungen, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: Paulo Cesar