Mehrsprachigkeit gehört zur Realität vieler Menschen in Deutschland. Und auch das Grundgesetz schreibt fest: Niemand dürfe wegen seiner Sprache benachteiligt oder bevorzugt werden. In vielen Bereichen des Lebens in Deutschland stellt Deutsch jedoch die maßgebende Sprache dar. Wie können Sprachen im Alltag stärker ausgehandelt werden? Darum geht es im vierten Band der „RfM-Debatte“, einer Publikationsreihe des Rats für Migration. Die Autor*innen teilen die Meinung, dass Zugang zum Deutschen ein wichtiger Schritt zur Teilhabe sei. Vorschriften, die bestimmte, typischerweise offiziell bestätigte Deutschkenntnisse verlangen, trügen allerdings wenig zu verbesserter Verständigung bei. Weitere Informationen in der Rubrik des Mediendienst Integration zu Mehrsprachigkeit.