Tanzperformance-Projekt „Puls der Gemeinschaft“, für und mit Menschen mit Depressionserfahrung

Wir suchen Teilnehmer:innen für das Tanzprojekt „PULS DER GEMEINSCHAFT: Emerging Invitations“

(keine Tanzerfahrung erforderlich)

Wen wir suchen: Du hast Erfahrung mit Depression und tanzt gerne. Tanzerfahrung ist nicht erforderlich, nur das Interesse etwas Neues auszuprobieren.

Was wir machen: Zusammen erforschen wir das Thema ”Ko-Kreation von Grenzen”, und wie wir Zuschauende zum Mittanzen einladen. Am Ende des Projekts probieren wir unsere Performance mit einem kleinen Testpublikum aus.

Wer wir sind: Callie Arnold leitet das Projekt, unterstützt von Cherie Hill. Callie ist Choreografin, Tanztherapeutin und Tanzpädagogin. Cherie Hill ist auch Choreografin und Tanzpädagogin. Wir geben dir einen sicheren und wertschätzenden Raum, um kreativ zu sein.

Kennenlernen: Kostenlose Einführungen finden am 23. und 30. September in der Tanztendenz statt.

Proben: Ab 14. Oktober 2024 bis Februar 2025, jeweils montags (18:30-20:30), sowie an einzelnen Wochenenden, in der Tanztendenz (Lindwurmstraße 88).

Kosten: Kostenlos, Dank Förderung durch das Kulturreferat München.

Anmeldung: Erforderlich, begrenzt auf 10 Teilnehmer:innen.

Kontakt: Callie Arnold: E-Mail calitaha@gmail.com

Webseite: callie-arnold.squarespace.com

Hintergrund von “Pulse der Gemeinschaft”

Seit 2020 bringt „Puls der Gemeinschaft“ Publikum und Teilnehmende zusammen. Der künstlerische Schwerpunkt ist die Praxis der Gemeinschaft, ein Bedürfnis, das alle teilen. Als Tanzperformance-Projekt, bietet „Puls“ einen ermächtigenden Zugang zum choreografischen und Performance-Prozess für Menschen mit Depressionserfahrung.

Diese Fortsetzung, “Emerging Invitations,” ist eine Proben-Phase, die künstlerische Ideen und Prozesse für eine zukünftige Produktion erstmal erkundet. Sie bietet den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit einem Testpublikum zu interagieren.

Anliegen von „Pulse“ sind:

  • die Wertschätzung des Menschseins in sich selbst und in anderen zu fördern
  • gemeinsame Kreativität zu fördern, die zugänglich ist und das Wohlbefinden steigert
  • durch Kunst neue soziale Wahrnehmungen und Netzwerke zu ermöglichen

Empowerment-Praktiken, die ihre Wurzeln in BIPOC und LGBTQIA+ Traditionen haben, informieren die Organisationsprinzipien und Bewegungspraktiken von „Pulse“.